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Herzlich willkommen!
Ihr Weg zu BayH2
Sprechen wir miteinander
Ob es in Ihrer Kommune geeignete Standorte für die Erzeugung erneuerbarer Energie im Rahmen eines BayH2 Projekts gibt, können wir schnell und systematisch herausfinden. In einer Vorab-Prüfung identifizieren wir geeignete Areale für Windenergieanlagen oder Freiflächen-Photovoltaikanlagen. Nach erfolgreicher Prüfung möchten wir gerne mit Ihnen als Kommune ins Gespräch kommen.
Strom aus Windenergie für BayH2
Lokales Ertragspotenzial
Eine moderne Windenergieanlage in Bayern hat eine Leistung von etwa 6 MW. Pro Jahr erzeugt diese Anlage an einem durchschnittlichen Standort 15 Mio. kWh, die für die Wasserstoffproduktion zur Verfügung stehen.
10H-Abstandsregel
Wir planen Windkraft im Einklang mit Mensch und Natur. Als Kommune haben Sie durch die 10H Abstandsregel die Möglichkeit, Baugebiete für Windkraftanlagen festzulegen. Gerne begleiten wir Sie auf diesem Weg.
Als 10H Abstandsregel wird eine Bestimmung in der Bayerischen Landesbauordnung bezeichnet, wonach Windkraftanlagen „einen Mindestabstand vom 10-fachen ihrer Höhe zu Wohngebäuden in Gebieten mit Bebauungsplänen, innerhalb im Zusammenhang bebauter Ortsteile und im Geltungsbereich von Satzungen nach § 35 Abs. 6 BauGB einhalten“ müssen. Die Kommunen können in ihrer Bauleitplanung Ausnahmen dazu bestimmen. Die 10H-Abstandsregel wurde durch die neue Länderöffnungsklausel in § 249 Abs. 3 BauGB ermöglicht. Eine Kommune kann demnach 10H unterschreiten, indem sie durch einen Bebauungsplan Baurecht für nicht privilegierte Windenergieanlagen schafft. Dazu befugt sie das BauGB. Eine Unterschreitung von 10H ist auch in gemeindefreien Gebieten möglich, wenn die jeweils angrenzende Kommune dies beschließt.
Der Mindestabstand von Windenergieanlagen zur Wohnbebauung soll laut Bayerischer Staatsregierung in Abweichung von der bisher geltenden 10H Regel für folgende Ausnahmefälle auf 1.000 m reduziert werden:
- auf Flächen, die regionalplanerisch und kommunal für Windenergie ausgewiesen sind
- in Waldgebieten und auf Truppenübungsplätzen
- neben Industrie- und Gewerbegebieten
- auf sogenannten vorbelasteten Gebieten
- bei Repowering bestehender Windenergieanlagen
Strom aus Photovoltaik für BayH2
Gerne ermitteln wir, ob es in Ihrer Kommune auch das Potential zur Realisierung eines Photovoltaik-Projekts gibt. Auf Basis unserer Analyse steigen wir in das Gespräch mit Ihnen ein.
Akzeptanz und Bürgerbeteiligung
Unsere Erfahrung und Überzeugung: Durch die in Bayern gültigen Abstandsregelungen, durch transparente Planungsprozesse und Bürgerbeteiligung können Windenergieprojekte im Einklang mit den Bedürfnissen der lokalen Bevölkerung und des Naturschutzes entwickelt werden.
Transparenz:
Wir gestalten Prozesse nachvollziehbar und stimmen uns mit allen Beteiligten ab.
Bürgerbeteiligung:
Mitgestaltung und Teilhabe sind für die Energiewende maßgeblich. Dafür setzen wir uns ein.
Akzeptanz:
Offene und öffentlich geführte Verfahren sind grundlegend für den Planungserfolg. In der PRIMUS Energie Projektwerkstatt bieten wir an, in einer offenen Teilnehmerrunde alle Aspekte eines Projektes transparent auf den Tisch zu bringen und den bestmöglichen Interessensabgleich anzustreben.
Naturschutz:
Jedem unserer Projekte geht ein aufwändiges Artenschutzrechtliches Untersuchungsprogramm voraus, aufgrund dessen über eine Genehmigung entschieden wird. Kommt es zum Bau, werden gleichzeitig eine Vielzahl von Maßnahmen zum Erhalt der Biodiversität realisiert.
Ihr Sofortkontakt zu BayH2
Sie sind überzeugt, einen Beitrag zum Klimaschutz und Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft Bayerns leisten zu können? Hier ist ihr Sofort-Kontakt zu BayH2:
Ihr Ansprechpartner:
Andreas Scharf
BayH2-Projektleiter bei PRIMUS Energie
Telefon: +49 941 6987855-0
E-Mail: scharf@bayh2.de