Wasserstoff-Wirtschaft
Leuchtturmprojekt BayH2:
Bayern kann Wasserstoff
im großen Maßstab
Gerade für die Entwicklung systemischer Lösungen für Wasserstoff-Anwendungen bietet der Freistaat mit seiner Ingenieurskunst und seiner Industriestärke beste Voraussetzungen – von der Erzeugung über die Speicherung und Logistik bis hin zur Anwendung z. B. im Mobilitätsbereich und in der Industrie.
Bayerische Wasserstoffstrategie
Startpunkt BayH2:
Der perfekte Einstieg in die Energiewirtschaft
der Zukunft
BayH2 hat Vorbildcharakter: wir zeigen, wie aus regenerativen Quellen in emissionsfreien Verfahren künftig Energie erzeugt, gespeichert, transportiert und genutzt wird. Im Projekt ist alles gebündelt, was die kommende Energiewirtschaft auszeichnen wird. Mit dem Projekt BayH2 wird der erste Schritt hin zu einer großindustriellen Wasserstoffproduktion vollzogen. Mitten in Bayern, in Deutschland und Europa. Der Anspruch der Technologieführerschaft wird vom Projektansatz von BayH2 vollständig unterstützt.
BayH2 – Modell für den Industriestandort Bayern
Bereitstellung von Flächen,
die für Windenergie
geeignet sind
Windenergie aus
bayerischen Kommunen
Bayerische Kommunen
Flächenbereitstellung durch private Eigentümer und/oder Kommunen
PRIMUS Energie
Projektentwicklung in enger Abstimmung mit
der Kommune
Vattenfall
BAYERNOIL
Schlüsselkomponente regenerativer Wasserstoff: Vielseitig verwendbarer Energieträger für Industrie und Mobilität
- Herstellung von Kraftstoffen mit verbesserter CO2-Bilanz
- Produktion neuer synthetischer Kraftstoffe
- Ausbau des Wasserstoff-Tankstellennetzes
- Aufbau einer lokalen/regionalen H2-Pipeline-Infrastruktur
- Weitere zukünftige Anwendungen in allen Sektoren
Warum eine landeseigene Wasserstoffproduktion in Bayern?
Der bayerische Wasserstoffbedarf kann auf eine Größenordnung von 60 bis 100 TWh in 2050 abgeschätzt werden. Die erforderliche Elektrolyseleistung für den bayerischen Wasserstoffbedarf liegt bei 21 bis 36 GW. Dieser immense Bedarf an regenerativer Energie wird sich nicht allein innerhalb Bayerns decken lassen. Dennoch spricht einiges dafür, die gesamte Wertschöpfungskette soweit wie möglich in Bayern aufzubauen und zu betreiben.
BayH2 ist der skalierbare Einstieg in die Energiewirtschaft mit Wasserstoff
Beherrschung der kompletten Wertschöpfungskette der Wasserstofftechnologie
Sicherung von Arbeitsplätzen und Know-how-Trägern im eigenen Land
Know-how-Aufbau und kontinuierliche Weiterentwicklung (Ziel: Technologie-Export)
Unabhängigkeit von Stromimporten
Vermeidung langer Leitungswege und der damit verbundenen Verluste
Absicherung gegenüber politischen Turbulenzen
Wasserstoff ist der Energieträger,
der alle Sektoren miteinander koppelt
Energie
Idealer Energiespeicher und Puffer für volatilen Strom aus Sonne und Wind
Mobilität
Vielfältiger Einsatz z. B. als Ersatz für fossile Kraftstoffe (Brennstoffzellen)
Industrie
Einsatz bei Produktion von Stahl, Düngemitteln, Methanol etc.
Wärme
Nutzung der Abwärme der Elektrolyse, Herstellung von synthetischem Erdgas